Die Master-Datei kann frei verändert werden, sie ist nicht verschlüsselt. Sie enthält alle Daten, die das Engine Mapping ausmachen.

Die Slave-Datei kann nicht frei verändert werden. Die Slave-Datei ist eine Datei im .zip-Format, die dieselben Informationen wie die Backup-Datei enthält, aber auch die Daten, aus denen das Engine Mapping besteht. Die darin enthaltenen Informationen sind verschlüsselt und müssen von einem Master geändert werden.

Die Backup-Datei enthält alle Speicher der MCU. Die verwendete Endung ist .bak und entspricht einer .zip-Datei. Sie kann mit jeder Dekomprimierungssoftware dekomprimiert werden, die das .zip-Format unterstützt.

Diese Datei wird beim Booten automatisch im Ordner "AutoTuner ECU backups" gespeichert. Sie können auf diesen Ordner zugreifen, indem Sie den Windows-Datei-Explorer öffnen und die folgende Adresse: einfügen:%Benutzerprofil%\Dokumente\Autotuner ECU-Backups\

( Der Windows-Datei-Explorer kann mit der Tastenkombination "Windows-Taste + E" geöffnet werden )

Maps befinden sich normalerweise in eflash0 oder eflash1. Dabei handelt es sich um variable Daten, die nur einen Teil des Speichers belegen, der Rest ist Code, der den Computer zum Laufen bringt.

Als Teil einer Boot-Tricore-Lesung finden wir:

iflash 0

iflash 1

dflash 0

dflash 1

(eflash), wenn die MCU einen externen Flash-Speicher hat.

Im Rahmen einer OBD-Lesung wird keine Sicherungsdatei gespeichert.

​Die Backup-Datei hat zwei Funktionen:

Dazu hat der Benutzer die Möglichkeit, die Backup-Datei direkt in das Steuergerät zu schreiben; der Slave-Benutzer hat die Möglichkeit, die Backup-Datei auf eigene Faust zu schreiben, ohne dass sein Master eingreift.

Jede Modifikation der Backup-Datei führt zu einer Änderung der Prüfsumme, so dass der Benutzer bei modifizierten Daten die Prüfsumme systematisch korrigieren muss, bevor er eine der Dateien aus der Backup-Datei schreibt.